Franz Treller: Verwehte Spuren. Eine Erzahlung fur die reifere Jugend. Жанр : Приключения про индейцев , Язык : de

Аннотация:

Inhalt: Die Handlung ist ungefahr zur Mitte des 19. Jahrhunderts im Gebiet der gro?en Seen, an der kanadisch-amerikanischen Grenze, angesiedelt. Der junge Deutsche Edgar Bender ist auf der Suche nach seiner verschollenen Schwester, die bei einem Uberfall der Ottawas entfuhrt worden war, in die Vereinigten Staaten gekommen. Bei seinem gefahrlichen Unternehmen, in dessen Verlauf er sich gegen Banditen und feindliche Indianer bewahren muss, steht ihm ein von seinem Stamm ausgesto?ener Indianer bei.   

Veroffentlichungsgeschichte: Dieser Fortsetzugsroman ist die erste lange Erzahlung von Franz Treller fur die Zeitschrift «Der Gute Kamerad», nachdem im vorangegangenen Jahrgang mit Wolnoth bereits eine altere Kurzgeschichte von ihm erschienen war, allerdings ohne Nennung des Autors. Gleichzeitig ist es die umfangreichste seiner Jugenderzahlungen, die sich uber alle Hefte des 7. Jahrgangs erstreckt.

In Buchform erscheint dieser Roman als Erzahlung fur die reifere Jugend erstmals 1896 in der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in einer Ausstattung, die den Jugenderzahlungen von Karl May vergleichbar ist ( Rote Reihe ). Dabei handelt es sich um einen aufwandig gestalteten Prachtband mit einem gepragten Einband aus rotem Ganzleinen und einem aufgedruckten Deckelbild, ausgestattet mit sechzehn Farbtafeln. Ab der dritten Auflage erhalt das Buch einen einfacheren dunkelblauen Leineneinband mit einem neuen vierfarbigen Motiv. In den 30er Jahren wechselt die Aufmachung zu einer braunen Leinwand und Titelaufdruck (vermutlich mit Schutzumschlag), die originalen Farbtafeln werden auf die Halfte reduziert.

1950 wiederbelebt der Union Verlag die traditionsreiche Kamerad-Bibliothek und veroffentlicht in dieser Reihe auch wieder mehrere Erzahlungen von Franz Treller, allerdings in «vollstandigen Neubearbeitungen» durch den Jugendschriftsteller Fritz Helke. Verwehte Spuren wird nun als Band 3 der neuen Reihe gefuhrt. Die Ausstattung des Buches variiert bei den folgenden Auflagen, mitunter auch innerhalb einer Auflage — man wechselt von Halbleinwand mit Schutzumschlag zu einem billigeren Pappband, es gibt im Laufe der Zeit drei verschiedene Titelbildmotive, die vier Farbtafeln im Inneren werden bald gestrichen, vor allem aber wird die Seitenanzahl ab 1956 um rund 100 Seiten reduziert.

Die letzte Auflage erfolgt 1971, insgesamt erreicht der Roman seit seiner Erstveroffentlichung 1896 eine Auflage von 114 000 Stuck.


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